Lange Nacht der Wissenschaften 2023
Ein Blick hinter die Kulissen des Max-Planck-Instituts für Infektionsbiologie
Am 17. Juni findet die Lange Nacht der Wissenschaften in Berlin statt – auch das Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie öffnet zur „klügsten Nacht des Jahres“ seine Pforten für Besucher*innen. Mit einem vielfältigem Programm – Laborführungen, Mitmach-Stände und vieles mehr – laden wir dazu ein, hinter die Kulissen des Instituts zu schauen und unsere Forschung kennen zu lernen.
Der Countdown für die Lange Nacht der Wissenschaften läuft: Am kommenden Samstag können sich alle Wissenshungrigen in Berlin und Potsdam live und vor Ort von spektakulären Experimenten, spannenden Vorträgen, Wissenschaftsshows und Führungen mitreißen lassen. Das Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie ist mit dabei – unser vielfältiges Programm findet Sie hier und auf der LNDW-Website.
Unser Institut befindet sich in einem Gebäude mit dem Deutschen-Rheuma-Forschungszentrum (DRFZ) und der Max-Planck-Forschungsstelle für die Wissenschaft der Pathogene (MPUSP). Beide Institute nehmen ebenfalls mit vielen Führungen, Ständen und Vorträgen an der LNDW teil.
Tickets für die Lange Nacht der Wissenschaften erhalten Sie über die LNDW-Website oder an den Abendkassen.
Unser Programm
Highlight des Abends ist unser Science Slam, gemeinsam mit dem Deutschen Rheuma-Forschungszentrum und der Max-Planck-Forschungsstelle für die Wissenschaft der Pathogene: Fünf junge Wissenschaftler*innen, drei Institute, ein Hauspokal! Sie, das Publikum, können entscheiden, wer die begehrte Trophäe für den besten Science Slam zum Schluss in den Händen hält. Es wird Zeit herauszufinden, aus welchem Institut die beste Show kommt. Bühne frei!
Moskitos mitten in Berlin? Am Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie erforschen Wissenschaftler*innen die Infektionskrankheit Malaria. Lassen Sie sich auf der Führung „Das tropische Laborleben der Moskitos“ die Moskitohaltung unserer Malariaforschenden zeigen. Im Vortrag „Moskitos und Mathe“ erklärt die Bioinformatikerin Paola Carrillo-Bustamante, wie sie mithilfe von theoretischer Biologie Malariaübertragung erforscht. Viele weitere Infos rund um Malaria und Mitmach-Spiele, gibt es an unserem Infostand „Malaria kurz erklärt“.
Wir öffnen auch die Pforte unserer Zebrafisch-Einrichtung. Auf der Führung „Tuberkuloseforschung mit Zebrafischen“ können Sie erfahren wie mithilfe des kleinen Fisches die Lungenkrankheit Tuberkulose erforscht wird. Die technische Seite unserer Forschung können Sie bei der Führung „Zoom-In“ durch unsere Mikroskopie-Einheit kennenlernen – von der Fluoreszenzmikroskopie über Raster- und Transmissionselektronenmikroskopie bis hin zu Live Cell Imaging.
Neben Moskitos und Zebrafischen arbeiten unsere Forschenden auch mit einem bekannten Plagegeist aus der Küche: Der Fruchtfliege Drosophila melanogaster. Auf der Führung „Was macht die Fruchtfliege im Labor“ können Sie live erleben, wie mit den kleinen Fliegen im Labor gearbeitet wird und am Stand „The fly in the fruit bowl, the ultimate animal model in immune research“ erklären unsere Wissenschaftler*innen, wie sie die kleine Fruchtfliege für ihre Forschung nutzen.
Über die Lange Nacht der Wissenschaften Berlin | Potsdam
Die Lange Nacht der Wissenschaften (LNDW) Berlin und Potsdam findet seit 2001 jährlich statt (mit Ausnahme der Jahre 2020 und 2021). Zwischen 17 und 24 Uhr erwarten die Besucher*innen mehr als 1.000 Programmpunkte. Organisiert und finanziert wird die Lange Nacht der Wissenschaften weitgehend von den beteiligten wissenschaftlichen Einrichtungen selbst. Darüber hinaus wird sie von zahlreichen Partner*innen unterstützt.