Lange Nacht der Wissenschaften 2024

Ein Blick hinter die Kulissen des Max-Planck-Instituts für Infektionsbiologie

22. Mai 2024

Am 22. Juni findet die Lange Nacht der Wissenschaften in Berlin statt. Zur „klügsten Nacht des Jahres“ öffnet das Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie seine Pforten für Besucher*innen. Erleben Sie unsere Forschung bei Laborführungen, Experimentierstationen und Vorträgen.  

Der Countdown für die Lange Nacht der Wissenschaften läuft: Am Samstag, den 22. Juni, können sich Wissensdurstige in Berlin und Potsdam von spektakulären Experimenten, spannenden Vorträgen, Wissenschaftsshows und Führungen begeistern lassen. Das Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie ist mit dabei – unser vielfältiges Programm findet Sie hier und auf der LNDW-Website.

Unser Institut befindet sich in einem Gebäude mit dem Deutschen-Rheuma-Forschungszentrum (DRFZ) und der Max-Planck-Forschungsstelle für die Wissenschaft der Pathogene (MPUSP). Beide Institute nehmen ebenfalls mit vielen Führungen, Ständen und Vorträgen an der LNDW teil.

Tickets für die Lange Nacht der Wissenschaften gibt es hier oder an den Abendkassen.

Unser Programm

Highlight des Abends ist unser Science Slam, gemeinsam mit dem Deutschen Rheuma-Forschungszentrum. Sie, das Publikum, können entscheiden, wer die begehrte Trophäe für den besten Science Slam zum Schluss in den Händen hält. Es wird Zeit herauszufinden, aus welchem Institut die beste Show kommt. Bühne frei!

Wer darüber nachdenkt, selbst Forscher*in zu werden, ist bei unserer Podiumsdiskussion und Fragerunde „Wie werde ich Wissenschaftler*in“ richtig. Wissenschaftler*innen und Mitarbeitende aus drei biologischen Instituten werden über ihre Karrierewege sprechen – ob direkt oder mit Umwegen. Unsere Expert*innen beantworten Ihre Fragen zu Wegen in die Wissenschaft und zu den Voraussetzungen für den Berufseinstieg als Forscher*in.

Für die kleinen Wissenschaftler*innen bieten wir auch dieses Jahr unseren Mitmachstand „Wissenschaft entdecken“ an. Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren können hier durch Spiele und Kunst etwas über Bakterien, Zellen und unser Immunsystem lernen.

Moskitos mitten in Berlin? Am Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie erforschen Wissenschaftler*innen die Infektionskrankheit Malaria. Lassen Sie sich auf der Führung „Das tropische Laborleben der Moskitos“ die Moskitohaltung unserer Malariaforschenden zeigen. weitere Infos rund um Malaria und Mitmach-Spiele, gibt es an unserem Infostand „Malaria kurz erklärt“. 

Wir öffnen auch die Pforte unserer Zebrafisch-Einrichtung: Auf der Führung „Tuberkuloseforschung mit Zebrafischen“ können Sie erfahren wie mithilfe des kleinen Fisches die Lungenkrankheit Tuberkulose erforscht wird. Die technische Seite unserer Forschung können Sie bei der Führung „Zoom-In“ durch unser Mikroskopie-Labor kennenlernen – von der Fluoreszenzmikroskopie über Raster- und Transmissionselektronenmikroskopie bis hin zu Live Cell Imaging.

Beim Vortrag unserer Forschungsgruppenleiterin Simone Reber können Sie einen weiteren Bewohner unseres Instituts kennenlernen: den Krallenfrosch Xenopus. Mithilfe des Krallenfrosches, der auch als Apothekerfrosch bekannt ist, erforscht das Team von Simone Reber die grundlegenden biophysikalischen Eigenschaften der Zelle.

Neben Moskitos, Zebrafischen und Krallenfröschen arbeiten unsere Forschenden auch mit einem bekannten Plagegeist aus der Küche: Der Fruchtfliege Drosophila melanogaster. Auf der Führung „Was macht die Fruchtfliege im Labor“ können Sie erleben, wie mit den kleinen Fliegen im Labor gearbeitet wird.

Über die Lange Nacht der Wissenschaften Berlin | Potsdam

Die Lange Nacht der Wissenschaften (LNDW) Berlin und Potsdam findet seit 2001 jährlich statt. Zwischen 17 und 24 Uhr erwarten die Besucher*innen mehr als 1.000 Programmpunkte. Organisiert und finanziert wird die Lange Nacht der Wissenschaften weitgehend von den beteiligten wissenschaftlichen Einrichtungen selbst. Darüber hinaus wird sie von zahlreichen Partner*innen unterstützt.

 

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